Richtig berichtet – Teil 2

Liebe Kolleginnen und Kollegen der Pflege,

in unserem letzten Newsletter, der an die Themenreihe „Pflegeprozess“ anschloss, haben wir uns dem Thema „Berichtswesen“ gewidmet, denn der Bericht ist das wichtigste Element in der Durchführung des Pflegeprozesses und ist entscheidend für die Kommunikation zwischen Pflege, Ärztinnen und Ärzten, Apotheken, Therapeutinnen und Therapeuten und anderen Instanzen, die für die Versorgung Pflegebedürftiger eine Rolle spielen. Heute wollen wir die Erstellung des Pflegeberichtes genauer beleuchten.

Wichtiger Hinweis: Verpassen Sie auch nicht unsere hybride „Schulung Strukturmodell Teil 2: richtig berichtet“. Am Mittwoch, den 07.082024 in der Zeit von 10.00 Uhr bis ca. 13.00 Uhr können Sie wahlweise an unserem Firmenstandort im niedersächsischen Garrel oder per Zoom-Meeting daran teilnehmen.

Hierin zeigen wir Ihnen praxisnah und detailliert, wie Sie präzise und vollständige Pflegeberichte erstellen. Vertiefen Sie Ihr Wissen durch praktische Übungen und erhalten Sie direktes Feedback. Verbessern Sie die Qualität Ihrer Dokumentation und tragen Sie somit zur besseren Pflegequalität bei. Erfahren Sie, wie Sie durch korrekte Dokumentation rechtliche Risiken minimieren.

Der Pflegebericht wird in 3 gleichermaßen wichtigen Schritten erstellt: Die Vorbereitung, das Schreiben des Berichtes und die Nachbereitung:

  1. Vorbereitung: im Rahmen der Vorbereitung sind:
    1. Informationen zu sammeln
    2. Die Berichte der letzten Tage zu lesen
    3. Maßnahmenpläne vertieft, um konkrete Abweichungen zu dokumentieren.
  2. Beim Schreiben des Berichtes ist es wichtig:
    1. präzise und konkret zu formulieren: vage Beschreibungen sind zu vermeiden und spezifische Details sollen dokumentiert werden
    2. eine klare Sprache zu verwenden: es soll verständlich geschrieben und Fachjargon vermieden werden, der für Laien schwer nachvollziehbar ist.
    3. Objektiv zu bleiben: nur beobachtbare Fakten sollen beschrieben und subjektive Einschätzungen vermieden werden
      Dazu einige Tipps: Beschreiben Sie Ihre Wahrnehmungen ganz genau, also was optisch erkennbar ist, was fühlbar ist, was zu hören und was zu riechen ist.Beispiel: Eine Formulierung wie „Frau K. ist heute traurig“ ist hier nicht ausreichend. Besser wäre etwa: „Frau K. begrüßt die PK mit Tränen in den Augen. Sie äußert Angst und kann nicht sagen vor was. Nach der Unterstützung bei der Grundpflege sagt sie: „Bitte bleiben Sie noch hier.“ Soziale Betreuung wurde gerufen und unternimmt gleich eine Einzelbetreuung.“
  3. Bei der Nachbereitung denken Sie an:
    1. Die Überprüfung: lesen Sie den Pflegebericht noch einmal durch, um sicherzustellen, dass keine wichtigen Informationen fehlen.
    2. Das Einholen von Feedback: Lassen Sie Kolleginnen und Kollegen den Bericht gegenlesen, um eventuelle Fehler oder Unklarheiten zu beseitigen.

 

Dies sind nur einige wesentliche Punkte, die es im Berichtswesen zu berücksichtigen gilt, um die Pflegequalität stetig zu verbessern. Mehr dazu erfahren Sie in unserem nächsten Newsletter zum Thema – in unseren PflegeNEWS auf diesem Kanal.

Sie möchten sich noch intensiver über das Thema informieren? Möchten Sie mehr Zeit für Ihre Klienten haben und die Qualität innerhalb des Pflegeprozesses verbessern?

Dann ist unsere hybride „Schulung Strukturmodell Teil 2: richtig berichtet“ am 07.08.2024 genau das Richtige für Sie!

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme,

Ihr DM7-Team

Leitung Schulung & Seminare

Regina Repp

  rr@dm-edv.de
  +49 4474-9480 9401

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