Der Bericht ist das wichtigste Element in der Durchführung des Pflegeprozesses und ist entscheidend für die Kommunikation zwischen Pflege, Ärztinnen und Ärzten, Apotheken, Therapeutinnen und Therapeuten und anderen Instanzen, die für die Versorgung Pflegebedürftiger eine Rolle spielen.

Die Grundsäulen des Pflegeberichtes sind:

• Die Dokumentation: innerhalb der Dokumentation werden die durchgeführten Pflegemaßnahmen festgehalten und bieten auch eine rechtliche Absicherung.
• Die Kommunikation: Pflegeberichte ermöglichen einen nahtlosen Informationsfluss zwischen verschiedenen Pflegeteams und anderen medizinischen Fachkräften.
• Die Qualitätssicherung: Durch die genaue Dokumentation können Pflegeprozesse evaluiert und stetig verbessert werden.

Der Medizinische Dienst der Spitzenverbände der Krankenkassen (MDS) formuliert in seinen Handlungsempfehlungen zur Professionalisierung und Qualitätssicherung in der Pflege, dass der Pflegebericht:

• klientenbezogen, knapp und präzise sein soll
• differenziert, eindeutig, transparent und überprüfbar sein soll
• aktuell auftretende Probleme mit entsprechender Verlaufsbeschreibung und Beschreibung des Befindens des Bewohners erfasst werden sollen
• Aussagen des Bewohners als Zitat dokumentiert werden sollen

Dies sind nur einige wesentliche Punkte, die es im Berichtswesen zu berücksichtigen gilt, um die Pflegequalität stetig zu verbessern. Mehr dazu erfahren Sie in den nächsten Newslettern zum Thema – immer dienstags in unseren PflegeNEWS auf diesem Kanal.

Sie möchten sich noch intensiver über die drei Grundsäulen des Pflegeberichts informieren? Möchten Sie mehr Zeit für Ihre Klienten haben und die Qualität innerhalb des Pflegeprozesses verbessern?

Dann ist unsere hybride „Schulung Strukturmodell Teil 2: richtig berichtet“ am 07.08.2024 genau das Richtige für Sie!